Überschwemmungen in Lübeck und Travemünde
Überschwemmungen oEigentlich wollte die Feuerwehr bis halb zehn vor dem Hochwasser warnen, beendete die Lautsprecherdurchsagen in der Travemünder Altstadt dann aber schon ein bisschen früher. Das erste Hochwasser des Jahres war da schon wieder rückläufig. Die Sonne schien und Spaziergänger konnten trockenen Fußes die nur in Teilen überflutete Travepromenade passieren.
Hochwasseralarm gegen 7.30 Uhr
Da hatte es am frühen Donnerstagmorgen um 7.32 Uhr schon dramatischer geklungen: „Leitstelle Lübeck meldet: Warnung vor dem Hochwasser im Bereich Travemünde und Lübeck Innenstadt bis zu einer Höhe von ca. 1,30 Meter über NN“, wurde über die App „Katwarn“ gewarnt. Bürger sollten das betroffene Gebiet meiden und nicht durch überflutete Straßen fahren. Soweit kam es dann zum Glück doch nicht. Aber der Herbst fängt ja gerade erst an.
Schäden halten sich in Grenzen
In der Lübecker Altstadt erreicht das Hochwasser die Alten Salzspeicher an der Obertrave und den Malerwinkel. Doch auch hier hielten sich die Überschwemmungen in Grenzen. HN/OP
Fotos: Holger Kröger / Helge Normann