Gefesselte Lübeckerin: Polizei sucht Transportfahrzeug

Erste Ermittlungsergebnisse

Im Fall der gefesselten 20-jährigen Frau, die am vergangenen Sonnabend in einem Knick bei Mönkhagen gefunden wurde, gibt es erste Ermittlungsergebnisse und einen neuen Zeugenaufruf der Polizei. Die Ermittler suchen nun nach einem Transportfahrzeug.

Größeres Fahrzeug mit Kastensystem

„Werft“ hat die Polizei ihre Ermittlungsgruppe genannt. Aufgrund der bei einer weiteren Befragung der 20-jährigen Geschädigten erlangten Hinweise wird nunmehr davon ausgegangen, dass es sich bei dem von dem oder den Tätern benutzten Fahrzeug um ein größeres Transportfahrzeug mit einem geschlossenen Kastensystem gehandelt haben muss.

Die Täter haben den Tatort offenbar ausgekundschaftet

Die Ermittler halten es für möglich, dass die Täter den Ort, an dem die Frau später gefesselt und geknebelt zurückgelassen wurde, bereits vor der Tatbegehung ausgekundschaftet haben könnten. Es ist daher nicht auszuschließen, dass der Transporter am späteren Auffindeort des Opfers in der Feldmark bei Mönkhagen bereits vorher jemandem aufgefallen ist.

Die Polizei sucht Zeugen

Zeugen, denen das größere, geschlossene Transportfahrzeug im Zeitraum vor dem 12. Oktober in der Feldmark an der Segeberger Landstraße bei Mönkhagen aufgefallen ist, werden gebeten, sich unter 0451 – 1310 mit dem Kommissariat 11/ EG Werft der Kriminalpolizei Lübeck in Verbindung zu setzen.

Foto: Polizei

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