Dreister Handyraub mitten am Tag: In der Possehlstraße wurde ein 44-jähriger Lübecker am Montagvormittag seines Mobiltelefons beraubt.
Der Mann und eine 37-jährige Arbeitskollegin befanden sich den Ermittlungen der Polizei zufolge im Bereich der Wallanlagen am Kanal auf der Possehlstraßenseite, zwischen der Wielandbrücke und der Puppenbrücke. Sie saßen auf einer Bank und unterhielten sich, als sie von einer männlichen Person nach der Uhrzeit gefragt wurden. Diese teilten sie dem Fragesteller um 11.20 Uhr mit. Der Geschädigte hatte sein Mobiltelefon und ein Notizbuch zu diesem Zeitpunkt aufeinander neben sich liegen.
Täter flüchtete mit einem Fahrrad in Richtung Puppenbrücke
Zirka fünf Minuten später kam die gleiche Person zurück. Der Mann stand etwa ein Meter vor dem Geschädigten, hielt ein Messer in Richtung seines Oberkörpers und verlangte die Herausgabe des Telefons. Nach der Herausgabe des Handys entfernte sich der Täter mit einem Fahrrad in Richtung Puppenbrücke.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Anfang bis Mitte 20, hagere Figur, ca. 180 cm groß, blonde Haare mit sogenanntem Undercut, sprach akzentfreies Deutsch, trug khakifarbenes T-Shirt und kurze Hose. Er führte eine Klappmesser mit leicht geschwungener Klinge bei sich.
Die Polizei sucht Zeugen
Die Ermittlungen zum beschriebenen Raub werden beim Kommissariat 13 der Lübecker Bezirkskriminalinspektion geführt. Hinweise, die zur Aufklärung dieses Falles beitragen können, werden dort unter 0451 / 1310 entgegen genommen.