Nach dem Tod des Vorstandes Hans-Jürgen Clausen hat sich die Bürger-Stiftung Eutin neu aufgestellt. Zum frisch gewählten Vorstand gehören neben der Vorsitzenden Ingrid Berger nun Hans-Ulrich Asbach und Angela Metzler.
Im Stiftungsbeirat sitzen Bürgermeister Carsten Behnk, Hans-Peter Klausberger, Günter Schröder und Hans-Ingo Gerwanski. Hinzu kommen rund ein Dutzend Zeitspender: Ehrenamtler, die sich bei unterschiedlichen Projekten einbringen – vom Vorlesen für Kinder und Senioren über Kinderschwimmkurse bis zur Flüchtlingshilfe. „Wir suchen eigentlich immer Freiwillige, die sich nach ihren Fähigkeiten und Interessen sowie einem selbst gesteckten Zeitrahmen für Alt oder Jung engagieren und gesellschaftliche Verantwortung übernehmen“, sagt Ingrid Berger. Mit einigen neuen Aktiven in den Reihen wird derzeit auch über neue Projekte diskutiert. Im Bereich der Seniorenfürsorge gibt es zum Beispiel den Ansatz, ältere Mitbürger zu kulturellen Veranstaltungen mitzunehmen und sie so aus dem monotonen Alltag herauszuholen. Da die Schule für Schulkinder ziemlich teuer sein kann, wird außerdem überlegt, bedürftigen Kindern, die auf die weiterführenden Schulen wechseln, Rucksäcke zu stiften – ähnlich der Aktion der Eutiner Tafel, die Abc-Schützen Schulranzen spendiert. Zur Umsetzung der Vorhaben stehen der Stiftung im Jahr 7000 Euro zur Verfügung, außerdem wird sie von der Bosauer Jürgensen-Stiftung gefördert. Kontakt gibt es per E-Mail an ib@buergerstiftung-eutin.de. vg
Foto: Hinter dem Vorstand (Angela Metzler, Hans-Ulrich Asbach und Ingrid Berger) stehen aktive Zeitspender – es dürfen noch mehr werden. © Graap