Pflegezentrum Travetal kurz vor der Fertigstellung

Die Bauarbeiten für das neue Pflegezentrum der Vorwerker Diakonie in der Fliederstraße schreiten zügig voran. Am Sonnabend konnten Interessierte sich beim Tag der offenen Baustelle bereits Teile der neuen Einrichtung sowie ein fertiges Musterzimmer ansehen.

„Über 500 Menschen sind gekommen“, so Katrin Drochner, zukünftige Leiterin des Pflegezentrums Travetal. „Neben Interessenten – die sich teilweise direkt vor Ort für einen Platz angemeldet haben – waren auch Nachbarn und der Kirchgemeinderat darunter. Die neue Einrichtung trifft also auf eine große Resonanz.“

Pflegezentrum Travetal trifft auf große Resonanz

Das Pflegezentrum Travetal bietet vollstationäre Pflege sowie Kurzzeit- und Verhinderungspflege an. Dafür stehen 178 Einzelzimmer mit eigenem Bad in drei verschiedenen Wohnbereichen zur Verfügung. Demenziell erkrankte Seniorinnen und Senioren wohnen in einem für ihren Bedarf konzipierten Bereich. Das Mobiliar der Einrichtung wird in der Tischlerei der Vorwerker Diakonie, einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen, eigens für das Pflegezentrum angefertigt. „Natürlich können die Bewohnerinnen und Bewohner auch eigene Möbelstücke mitbringen“, so Drochner.

Geplante Fertigstellung im Dezember 2017

„Uns ist bewusst, dass der Umzug vom eigenen Zuhause in eine Pflegeeinrichtung ein großer Schritt ist“, sagt Fred Mente, Geschäftsführer der Vorwerker Diakonie. „Deshalb möchten wir ihn den pflegebedürftigen Menschen, die bei uns einziehen, so angenehm wie möglich gestalten.“ Bei aller Modernität und Größe der Einrichtung wird auf eine wohnliche und familiäre Atmosphäre geachtet. Mit dem Bauverlauf ist Mente „sehr zufrieden“. „Der Zeitplan konnte nahezu eingehalten werden, auch die veranschlagten Kosten. Jetzt freuen wir uns darauf, das fertige Pflegezentrum ab Anfang Dezember 2017 mit Leben zu füllen.“

 

Foto: Geschäftsführer Fred Mente und Einrichtungsleiterin Katrin Drochner – hier im Musterzimmer des Pflegezentrums Travetal – freuen sich auf die Bewohner. © Vorwerker Diakonie

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