
Das 17.000-Einwohner-Städtchen stellt seine vielen wirtschaftlichen Vorzüge jetzt kompakt in einer druckfrischen Imagebroschüre dar.
„Eine aussagekräftige Wirtschaftsbroschüre ist wichtig für Unternehmen, die sich mit dem Gedanken tragen, sich in unserer Stadt anzusiedeln“, betont Bürgermeister Carsten Behnk. Autorinnen sind Stadtmanagerin Kerstin Stein-Schmidt und Kerstin Meyer von der städtischen Wirtschaftsförderung. Zeitgemäß und modern umreißen sie kurz die Rahmenbedingungen, die Wirtschaftsbetriebe in Eutin erwarten. Und weil zunehmend die weichen Faktoren bei der Standortwahl für Unternehmer wichtiger werden, werden insbesondere Lebensqualität und Familienfreundlichkeit der Rosenstadt in den Fokus gerückt. Eutin glänzt zudem nicht nur bei der Infrastruktur im Bildungs- und Gesundheitsbereich, sondern kann auch mit schnellem Internet dienen: Die Stadtwerke treiben den Breitbandausbau konsequent voran. Die Gewerbegebiete und weite Teile des Stadtgebietes sind bereits mit Glasfaser ausgestattet. „So wird Eutin auch für die Industrie 4.0, die vernetzte Industrie, interessant“, betont Stadtwerke-Geschäftsführer Marc Mißling.
Fehlende Gewerbeflächen in Schleswig-Holstein
Darüber hinaus hält Eutin noch eine ausreichende Zahl an Gewerbeflächen vor. „Wegen der hohen Nachfrage haben viele Regionen in Schleswig-Holstein ein Problem, freie Grundstücke anzubieten. In Eutin gibt es sie noch, und hier wurden bereits konkrete Schritte unternommen, um das interkommunale Gewerbegebiet mittelfristig um 17 Hektar zu erweitern“, erläutert Dirk Bremken von der Entwicklungsgesellschaft Ostholstein (EGOH), die den „Unternehmenspark Holsteinische Schweiz“ vermarktet und Existenzgründern den Start im Gewerbezentrum in der Röntgenstraße erleichtert. Die Hochglanzbroschüre hat eine Auflage von 2500 Stück und ist im Rathaus, bei der EGOH sowie als Download unter www.eutin.de erhältlich. Auch der Wirtschaftsvereinigung Eutin und Maklern wird das Werbeheft zur Verfügung gestellt. vg
Foto: Stellten gemeinsam die neue Wirtschafsbroschüre der Stadt Eutin vor (von links): Kerstin Stein-Schmidt, Carsten Behnk, Dirk Bremken, Marc Mißling und Kerstin Meyer. © Graap