
Versetzte Tempo-30-Zone und Geschwindigkeitsmesstafeln sollen den Schulweg zur Grundschule Cleverbrück sicherer machen.
Wie kann der Schulweg für Kinder so sicher wie möglich gestaltet werden? Das hat Bürgermeister Uwe Brinkmann mit Elternvertreter Kay Bansemer, Hauptkommissar Jörg Burmester, der kommissarischen Schulleiterin Nina Thielsen, Rudolf Meisterjahn vom Umweltbeirat und Amtsleitern an der Grundschule Cleverbrück erörtert. Bis zu 11 000 Fahrzeuge pro Tag fahren an der Grundschule Cleverbrück vorbei, so Stefan Luft, der den Verkehrsentwicklungsplans federführend erstellt hat. Es sei wichtig, bei den Autofahrern Aufmerksamkeit zu erzeugen, um für Sicherheit rund um die Schule zu sorgen.
Tempo-30-Zone rund um die Schule Cleverbrück
Im direkten Kreuzungsbereich gilt zurzeit Tempo 30. Die Kreuzung Hindenburgstraße/ Cleverhofer Weg sei bereits jetzt hervorragend gesichert, sagte Jörg Burmester vom Polizeirevier Bad Schwartau. Er warnte davor, zu viele Schilder aufzustellen. „Dann werden die Leute betriebsblind.“ Kay Bansemer sprach sich dafür aus, die Autofahrer rechtzeitig auf die Tempo-30-Zone rund um die Schule hinzuweisen. Nach dem Ortstermin haben sich die Beteiligten darauf geeinigt, die Tempo-30-Schilder zu versetzen, damit die Geschwindkeitsdrosselung früher beginnt. Auch sollen vier solarbetriebene Geschwindigkeitsmesstafeln, die das Tempo mit einem lächelnden oder böse schauenden Smiley kommentieren, für den Kreuzungsbereich angeschafft werden. Ebenso wurde die Einrichtung einer so genannten „Kiss & ride-Zone“, in der Eltern ihre Kinder bringen und holen können, diskutiert, die Umsetzung aber zunächst noch zurückgestellt. Gleiches gilt für eine zeitlich Begrenzung von Tempo 30. ES
Foto: Wo soll die Tempo-30-Zone beginnen? Bürgermeister Uwe Brinkmann (li.) und Jörg Burmester vom Polizeirevier Bad Schwartau beim Ortstermin rund um die Grundschule Cleverbrück. © ES