Ein Skulpturenpark entsteht

Dass die Pappeln vor der „WunderWeltWasser“ in der Malenter Janusallee gefällt werden mussten, ist traurig, aber unvermeidlich gewesen. Ein unabhängiger Gutachter hat festgestellt, dass sie krank waren. Erfreulich allerdings, welche Lösung sich die Gemeinde für die Baumstümpfe ausgedacht hat: Hier entsteht jetzt nach und nach ein Skulpturenpark.

Für das Projekt gewonnen hat Bürgermeisterin Tanja Rönck den Schnitzkünstler Heiko Wussow, der die verbliebenen Stämme mit seiner Kettensäge bearbeitet. „Ich möchte dazu beitragen, Malente ein Stück weit schöner zu gestalten und mache ehrenamtlich mit“, erzählt Wussow, der bei der aufwendigen Kettensägenschnitzerei vom Team des Malenter Bauhofs unter der Leitung von Sönke Gutsche und dem Team der Firma Wöllert von Inhaber Jörg Schöning unterstützt wird. Bisher entstanden sind eine leicht abstrakt gehaltene Eule und ein imposanter Adler. Drei weitere Baumstümpfe, die auf 2,50 Metern stehen gelassen wurden, werden in den nächsten Monaten von Wussow gestaltet. „Für die Motive gibt es schon Ideen – ein Eisvogel, ein Adlerhorst oder etwas Phantastisches zum Beispiel. Weitere Vorschläge aus der Bevölkerung nehmen die Gemeinde oder ich gerne entgegen“, sagt der Künstler. Kontakt gibt’s auf Facebook oder per E-Mail an heiko.wussow@t-online.de. vg

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