
Beim Sandskulpturenfestival in Oostende gibt es famose und ausgefallene Fotomotive. (Sandskulpturenfestival Oostende)
Sandskulpturenfestival in Oostende, die Parade der schönsten Schiffebeim Tall Ships Race und eine Bühne der Superlative bei den Genter Festen – Flandern garantiert im Sommer einen Augenschmaus.
Von Nicole Kidman bis George Clooney und von Bono bis Madonna freut sich Ostende in diesem Sommer auf mehr Stars, als alle einschlägigen Festivals und Preisverleihungen gemeinsam aufbieten können:
Gemeinsam mit rund 120 Kollegen sind die Schauspieler und Musiker Gegenstand des größten Sandskulpturenfestivals der Welt, das vom 18. Juni bis zum 4. September auf dem Strand von Ostende für hervorragende Unterhaltung und famose Fotomotive sorgt.
40 Künstler aus aller Welt haben ihre Zusage gegeben, Büsten und Statuen der Promis aus Film, Musik und Sport ausschließlich mit Hilfe der Zutaten Sand und Wasser zu errichten. Die Kunstwerke sind zwischen zwei und sechs Meter hoch und wetterresistent. Auf einem rund 1000 Meter langen Parcours können sich Besucher der flämischen Hafenstadt mit den Stars ablichten lassen.
Mit der Öffnung für Celebrities aus dem gesamten Show-Geschäft verfolgt das Sandskulpturenfestival ein völlig neues Konzept – bislang war es stets den Figuren aus den Filmen von Disney und Pixar vorbehalten, im Rampenlicht zu stehen. Mehr unter www.zandsculpturen.be.
Die schönsten und größten Segelschiffe der Welt machen vom 7. bis 10. Juli im Hafen von Antwerpen fest: Anlass ist ein nur alle sechs Jahre ausgetragenes Wettsegeln, das unter dem Namen „Tall Ships Race“ firmiert. Nach der triumphalen Parade zum Auftakt, nehmen die Schiffe zunächst Kurs auf La Coruna (Spanien) und Lissabon, ehe ihre Reise am Südzipfel Spaniens in Cadiz endet. Am Start stehen vom schnittigen Einmaster bis zum majestätischen Viermaster mehr als 100 Schiffe.
Das Tall Ships Race geht in Antwerpen mit einem umfangreichen Unterhaltungsprogramm einher. Mehr dazu finden Interessierte unter www.tsrantwerp.be.
Wenn vom 15. bis 24. Juli die 172. Auflage der Genter Feste steigt, ist das weitaus mehr als nur ein riesiger Jahrmarkt. So konnten sich in der Peripherie über die Jahre hinweg weitere Festivals etablieren, die ihrerseits zu Publikumsmagneten geworden sind. „Boomtown“ vom 19. bis 23. Juli etwa ist ein Garant für avantgardistische Popmusik, während „MiramirO“ den Zauber von Straßenkünstlern, Gauklern und kleiner Theatergruppen in den Fokus rückt.
Das Gent Jazz Festival (7. bis 16. Juli) lockt derweil mit einer genreübergreifenden Mischung aus anerkannten Größen wie John Cale und aufstrebenden Newcomern wie Kamasi Washington.
Das vollständige Programm der Genter Feste steht zum Download bereit unter www.gentsefeesten.be.